Mit Hydrosynchron bewegen Monteure große Lasten hydraulisch und synchron. Mit welchen Vorteilen das mobile Hubwerk arbeitet, lesen Sie hier.
Die innovative Technik des Linear-Gleichlauf-Mengenteiler, oder kurz LGM, sorgt nicht nur für optimale Synchronität bei allen Hydraulikanwendungen. Es können sogar bis zu 16 Hydraulikzylinder gleichzeitig kontrolliert werden!
Diese Flexibilität, die allen Lemacher-Produkten innewohnt, ist einer der vielen Vorteile, die Sie mit dem LGM erwerben. Egal ob sie eine kleine Anwendung mit nur 2 Hydraulikzylindern oder einen riesigen Aufbau mit 16 Zylindern ansteuern wollen – der Linear-Gleichlauf-Mengenteiler sorgt seit 1994 bei allen Hydraulikanlagen für optimale Synchronität und Effizienz.
Das System hinter dem Linear-Gleichlauf-Mengenteiler ist eine denkbar einfache hydromechanische Gleichlaufeinrichtung, die mit dem Dosierprinzip den Gleichlauf realisiert. Über Haupt- und Dosierkolben wird das nötige Ölvolumen mit hoher Genauigkeit, bei frei wählbarem Volumen exakt dosiert. Ein großer Hauptkolben ist fest mit mehreren gleich großen Dosierkolben verbunden. Gleichzeitig funktionieren der Hauptkolben- und der Dosierkolbenkreislauf aber getrennt voneinander.
Damit sich die Flüssigkeit in den Dosierkolben und dem Hauptkolben mit der gleichen Geschwindigkeit und dem gleichen Druck bewegt, ist die gesamte Kolbenfläche der Dosierkolben genauso groß wie die Hauptkolbenfl̈äche. Es gibt hier keine Druckübersetzung wie in anderen Anwedungen der Synchronhydraulik.
Steigt die Belastung durch eine höhere Kraft an einem Dosierkolben an, wird durch die Abhängigkeit zum Hauptkolben die Kraft an diesem Zylinder verstärkt bzw. die Kraft an den verbleibenden Dosierkolben um diesen Aufwand gleichmäßig verringert. So wird durch diese Abhängigkeit ein Gleichlauf an den Dosierkolben garantiert.
Sie haben Interesse an unserem Linear-Gleichlauf-Mengenteiler? Dann nutzen Sie unser Schnellanfrage-Dokument.
Hier müssen Sie nur die Werte, die ihr individueller LGM benötigt, eintragen und das Formular anschließend an info@lemacher-hydraulik.de senden.
So erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit Ihr unverbindliches Angebot.
Über den LGM-Steuerblock lässt sich die Vielzahl der verschiedene Funktionen und unterschiedliche Bewegungen durchführen, die der LGM zu bieten hat. Beispielsweise die Chaos-Schaltung: diese verwenden wir, um Hydraulikzylinder bis zu einem Widerstand zu fahren, damit anschließend der Krafthub ausgeführt werden kann. So gewährleisten wir absolute Synchronität.
Um unerwünschte Lufteinschlüsse zu vermeiden, hat der LGM die Funktion „Spülen und Entlüften“ die auch zur Inbetriebnahme und Abstimmung des Systems Verwendung findet.
Damit wir Druck und Geschwindigkeit des Systems gleichmäßig regulieren können, werden diese mit einem Proportionalventil über den Hauptkolben gesteuert. Diese Bewegung wird von den Dosierkolben an die angeschlossenen Hydraulik-Zylinder synchron weitergegeben.
Die Sicherung der synchron betriebenen Hydraulikzylinder erfolgt über ein Senkbrems-Ventil.
Eine Problematik beim Synchronlauf tritt natürlich auch bei unserem LGM auf: die Toleranz der eingesetzten Fluide. Bei Hydrauliköl wird beispielsweise das Kompressionsvolumen mit 0,7% pro 100 bar angegeben.
Damit wir Kompressionsfehler ausschließen und die Genauigkeit des LGM noch weiter erhöhen können, haben wir eine innovative Kompensation entwickelt, die Abweichungen reguliert. So ist es uns gelungen, diese Abweichungen um 85% zu verringern!
Durch die Technologie, die in unserem Linear-Gleichlauf-Mengenteiler steckt, erreichen wir einen Wirkungsgrad von 97%, was ihn wirtschaftlich und energietechnisch enorm interessant macht. Gleichzeitig ist die Arbeitsweise des LGM unter den Hydraulikkomponenten absolut ökonomisch. Zusätzlich ist er einfach zu warten, was die Servicekosten auf ein Minimum reduziert.
Im LGM vereinen sich also alle Lemacher-Vorteile, Effizienz, Detailverliebtheit und Innovation, in einem Produkt.